Liebe Menschen,

heute ist nun schon Tag 6 meines 4-Fach-Programmes – Clean Eating, Projekt Zuckerfrei, Säure-Basen-Balance & Fasten. 😉

Ich bin positiv überrascht, wie gut es mir geht. Während meiner Vorbereitung habe ich immer wieder gehört und gelesen, welche unangenehmen Symptome auftreten können, wie zum Beispiel Kopfschmerzen. Allerdings war und bin ich der tiefen Überzeugung, dass mir die Umstellung leichtfallen wird und ich keine Fasten-Probleme haben werde. Durch diese positive Einstellung habe ich wahrscheinlich unbewusst meinen Körper und meinen Geist positiv programmiert. Und diese Programmierung ist wahrscheinlich auch der Grund, warum das mit dem Trinken so gut funktioniert. Das war nämlich meine größte Sorge, da ich vorher viel zu wenig getrunken habe. Seit Dienstag habe ich keinen Hunger (Appetit schon) dafür großen Durst. Welch ungewohntes neues Gefühl. Ich trinke ganz entspannt sehr viel.

Eigentlich wollte ich erst am Freitag wieder auf die Waage, aber gestern war ich so neugierig, dass ich mal einen Zwischentest gemacht habe. Es sind 2,7 Kg weniger. Jiphhie.

Die Zeit, die ich aktuell für Essen zubereiten und essen nicht brauche, habe ich genutzt, um mir für meine weitere Ernährungsumstellung Gedanken zu machen. Ich bin sonst nicht der Freund von Facebook-Gruppen, aber die Facebook-Gruppe Projekt: Zuckerfrei  ist für mich gerade eine sehr wichtige Inspirationsquelle. Eins meiner Hauptprobleme bisher war, dass ich nicht wußte, was ich essen kann, wann ich es zubereite und vor allem wie. Wenn es schon an der Planung scheiterte, konnte die Umsetzung ja nicht funktionieren. Obwohl ich sonst alles bestens plane und organisiere, fiel es mir beim Thema essen total schwer. Also habe ich mich gestern intensivst mit dem Buch Zuckerfrei – Die 40 Tage-Challenge von Hannah Frey beschäftig.
 * Für weitere Informationen könnt Ihr einfach auf das Buch klicken.

Ich habe mir meinen Masterplan entworfen. 😉
Als erstes habe ich mir eine Evernote*-Notiz erstellt, wo ich alle Rezepte rein geschrieben habe, die in Phase 1 erlaubt sind. Erstmal nur Rezepttitel und Seite im Buch. Unterteilt habe ich es in Frühstück, Hauptgericht (Mittagessen & Abendessen), Desserts & Snacks, Suppen, Salate. Bei den Rezepten, die ich ab Freitag zubereiten will, habe ich schon die Zutaten dazu geschrieben.

Die 2. Notiz ist mein Wochenplan. Dazu habe ich mir folgende Fragen gestellt:

  1. Wieviel Mahlzeiten brauche ich?
  2. Was kaufe ich ein?
  3. Wann kaufe ich ein?
  4. Wann erstelle ich meinen Wochenplan?
  5. Wann bereite ich es zu?
  6. Wann esse ich es?

Wieviel Mahlzeiten brauche ich?

Ich habe mir nicht aufgeschrieben, an welchem Tag ich was essen will, sondern wieviel mal Frühstück, Hauptmahlzeiten und Desserts/Snacks an den Tagen benötigt werden. Essenseinladungen, soweit schon bekannt, habe ich da schon mit einkalkuliert.
Beim Abendessen werde ich mir eine Portion mehr zubereiten. Somit habe ich dann gleich für den nächsten Tag mein Mittagessen.

Was kaufe ich ein?

Meinen Einkaufszettel erstelle ich ganz einfach. Aus meiner Rezept-Notiz kopiere ich einfach alle Zutaten in meine Wochenplan-Notiz. Dort füge ich dann die Zutaten zusammen, die mehrmals vorkommen.
Beispiel: Bei 3 Rezepten brauche ich verschiedene Mengen Champignons (z.B. 100 g, 50 g, 150 g). Damit die Champignons nicht 3 x auf der Liste stehen, füge ich sie zu einer Position zusammen. In dem Beispiel wären es insgesamt 300 g.
Dann gleiche ich die Einkaufsliste mit dem ab, mit dem was ich noch da habe. Für meine Notizen benutze ich Evernote. Damit habe ich u.a. meinen Einkaufszettel immer mit dabei und kann ihn auch unterwegs bearbeiten.

Wann kaufe ich ein?

Meinen Wocheneinkauf mache ich Samstags. Zukünftig will ich nur 1 pro Woche einkaufen gehen. Lebensmittel, die ich nicht 1 Woche auf Vorrat kaufen kann, kaufe ich dann an einem zusätzlichen Tag.

Wann erstelle ich meinen Wochenplan?

Da ich Samstags meinen Wocheneinkauf machen werde, muss der Plan bis dahin natürlich fertig sein. Bisher war schon das ein Problem. Hieß das für mich, mich Samstag früh hinsetzen und überlegen, was ich nächste Woche essen will. Und das artetet schnell in Stress aus. Nun, es geht auch hier einfach. Wer sagt denn, dass ich den Plan erst am Samstag machen darf? Er „muss“ doch nur am Samstag fertig sein.

Wann bereite ich es zu und wann esse ich?

Da bin ich noch in der Planung. 😉

Gestern war mein Wochenplan fertig und ich war einkaufen. Eine schöne Herausforderung beim Fasten mit Essen beschäftigen und einkaufen gehen. Hat wunderbar geklappt und ich habe allen Versuchungen widerstanden.

In Phase 1 „dürfen“ kein Brot, keine Nudeln und schon gar nicht Kuchen gegessen werden. Puh, dass kann ja heiter werden. ABER, dank der Facebook-Gruppe und dem Blog von Hannah Frey gibt es auch dafür eine Lösung.

Ich habe einen wundervollen Blog entdeckt, wo es ganz viele Kuchenrezepte für jede Ernährungsform gibt – Backen macht glücklich. Da werde ich nächste Woche den Apfelkuchen ohne Zucker, Butter, Milch und Ei backen. Damit es in Phase 1 passt ersetze ich das Dinkelmehl mit Buchweizenmehl. Das Buch von der Bloggerin habe ich noch nicht, wird aber bestimmt bald in meiner Bücherschrank wandern.

 * Für weitere Informationen könnt Ihr einfach auf das Buch klicken.

Und hier gibt es ein Brot-Rezept von Hannah Frey – Glutenfreies Kokos-Brot mit Frischkäse.

Zum Schluß möchte ich noch eine positive Erfahrung mit Euch teilen. Bis zum Start meines Projektes dachte ich noch. Oh je, was ich alles in Phase 1 NICHT essen darf und nun denke ich, herrlich, was ich schon ALLES in Phase 1 essen darf. Durch mein Fasten hat sich mein Blickwinkel geändert. So einfach geht´s. 😃

Herzliche Grüße

Claudia

 

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