Meine Philosophie

Ich bin, wie ich bin.

Für mich ist eine der wichtigsten Aufgaben im Leben, mich so anzunehmen, wie ich bin. Zu akzeptieren, dass alles, was mich ausmacht, zu mir gehört und genau so sein soll. Ich sehe es als Geschenke des Lebens, die in jeglicher Form ihren tieferen Sinn haben. Ich kann diese Geschenke annehmen und darauf vertrauen, dass es das Leben wirklich gut mit mir meint. Oder ich kann diese Geschenke ablehnen, mit ihnen hadern und permanent versuchen sie zu verändern.

Anpassung anstatt Selbstentfaltung?

Aus meiner Sicht passiert genau dies beim Thema Aussehen. Fast alle sind wir damit unzufrieden, wie unsere Figur ist, wie unser Gesicht ist, wie unsere Haare sind und wie unser Stil ist. Wir sind sehr, sehr kritisch mit uns selbst. Wir schauen in den Spiegel und sind unzufrieden mit dem, was wir da sehen. Wir meinen irgendeinem Schönheitsideal entsprechen zu müssen, was wir in Modemagazinen, im Fernsehen und an vielen anderen Punkten des öffentlichen Lebens vorgesetzt bekommen. Wir versuchen uns diesem Ideal bestmöglich anzupassen: Wir kaufen uns die Kleidung, die gerade so angesagt ist. Wir trimmen unseren Körper. Wir tragen die Frisuren, die man gerade tragen soll. Wir schminken uns. Und in einigen Extremfällen lassen wir unseren Körper sogar chirurgisch verändern.

Das Beste ist bereits da.

Auch ich folgte viele Jahre diesem Weg, weil es alle so machen. Bis mir irgendwann bewusst wurde, das es völliger Schwachsinn ist. Das Beste, was ich sein kann, bin ich längst. Mir wurde bewusst, dass ich mich selbst dem ewigen Zwang und dem damit verbundenen Leid des Gedankens „ich bin nicht gut genug“ aussetze. Es ist ein ewiger Kreislauf, aus dem ich nur selbst aussteigen kann. Mein Ausstieg ist, zu akzeptieren und mit dem glücklich zu sein, was ich bin. Dabei ist meine natürliche Schönheit für mich von besonderer Bedeutung. Immer wieder sagen wir, dass jeder Mensch schön ist. Doch wenn wir ihn ansehen schauen wir genau, inwieweit er dem aktuellen Ideal entspricht. Da dies nur die wenigsten Menschen tun, finden wir viele Menschen nicht sonderlich attraktiv. Warum eigentlich? Warum maßen wir uns an, Menschen aufgrund ihres Aussehens zu verurteilen? Sie in die Kategorien „der ist schön“ und „der ist nicht schön“ einzuteilen?

Ein Leben für die Augen der Anderen?

Wir nehmen so viel auf uns, damit uns andere Menschen schön, attraktiv und letztlich liebenswert finden. Doch wie sinnvoll ist es, sein ganzes Leben der Aufmerksamkeit und der Liebe anderer Menschen hinterher zu hetzen und dabei völlig zu vergessen, wer ich wirklich bin und was ich wirklich will? Diese Fragen sind für mich von elementarer Bedeutung und ich glaube, dass sie sehr viele Menschen bewegen und dass viele Menschen tief in ihrem Inneren eine Antwort darauf wünschen. Mit meiner Arbeit setze ich genau an diesem Punkt an. Ich will Menschen für ihre wirkliche Schönheit, die ihnen von Natur aus mitgegeben ist, sensibilisieren. Ich will ihnen bewusst machen, dass sie so, wie sie sind, richtig und gut sind. Dass sie sich so annehmen und so lieben dürfen. Es ist eine Entscheidung, die das gesamte Leben verändert. Die zu mehr Zufriedenheit, mehr Glück, mehr Erfüllung und mehr Liebe führt.